Industrie im Kreis Düren

Der Kreis Düren bietet eine vielfältige Industrie, in der Tradition und moderne Entwicklungen zusammenfließen.

Seit dem 18. Jahrhundert hat sich Düren zu einer Stadt des Papiers entwickelt. Die Papierindustrie ist vor allem mit der Familie Schoeller verbunden. Die Unternehmerfamilie Hoesch hat die Stahlproduktion und chemische Industrie gefördert. In der Metallverarbeitung sind Dürener Firmen weltweit aktiv. Der Kreis Düren grenzt auch an mehrere Braunkohletagebaue. Ein Beispiel für die moderne Industrie ist eine Produktionsstätte für Elektroautos aus Aachen.

Viele Firmen haben ihren Sitz in den großen Industriegebieten. Nahe der Autobahn 4 nördlich von Birkesdorf liegt verkehrsgünstig das Industriegebiet „Im großen Tal“. In Paradiesbenden findet man bekannte Gebäude wie die ehemalige Glasfabrik, den Schlachthof und den Dürener Service-Betrieb. Düren und Niederzier teilen sich das Industriegebiet Rurbenden in Huchem-Stammeln an der B56. Südlich der Stadt liegt der Industriepark Niederau mit Papier und Chemie sowie das Industriegebiet Stockheimer Landstraße, das als „Automeile“ bekannt ist.

Die Arbeit der Unternehmen informieren gerne über ihre Arbeit. Interessierte Gäste können einmal im Jahr bei der Langen Nacht der Industrie verschiedene Betriebe besuchen.

Düren gehört zur Industrie- und Handelskammer Aachen. Die Vereinigten Industrieverbände (VIV) Düren, Jülich, Euskirchen vertreten die Interessen der Arbeitgeber.

Lange Nacht der Industrie